Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Cache in unmittelbarer Grenznähe wird wie einem Staat zugeordnet?
Heidels05
07.07.2011, 20:37
Weiß jemand der geschätzten Schreiberschaft in diesem Forum, ob es im Falle eines ganz knapp (wenige Meter) an der Staatsgrenze liegenden Caches zu Grenzstreitigkeiten zwischen in- und ausländischen Reviewern kommen kann?
Konkretes Beispiel: Ich werde vermutlich eine Dose an einen Abschnitt der Grenze legen, über dessen Verlauf sich die verschiedenen Kartenanbieter ganz und gar nicht einig sind. Für die einen sind die Koordinaten im Inland, für die anderen bereits nicht mehr. Klar, da gibt's das amtliche Kartenwerk des BEV, aber ich bezweifle, dass auf dieses von Groundspeak zurückgegriffen wird.
Oder ist das Review-Procedere etwa so simpel, dass das von mir ausgewählte "Country"-Feld (Austria) automatisch die österreichische Reviewerschaft aktiviert?
Der von mir diesbezüglich kontaktierte Reviewer ist die Antwort bisher schuldig geblieben.
Oder ist das Review-Procedere etwa so simpel, dass das von mir ausgewählte "Country"-Feld (Austria) automatisch die österreichische Reviewerschaft aktiviert?
Im Grunde ja. Wenn es arg falsch ist (z.B. um 100km), kann es dem Reviewer auffallen. Das ist aber hier wohl nicht der Fall.
Cezanne
Heidels05
07.07.2011, 21:04
Das ist aber hier wohl nicht der Fall.
Nein, nein, die Füße bleiben trocken und der Cache in Österreich :).
theplank
07.07.2011, 21:12
mir ist unklar worin das eigentliche problem besteht. liegt der cache nun in .at
oder nicht? vor ort läßt sich das ja im regelfall, ich betone im regelfall,
ziemlich leicht anhand der gesetzten grenzsteine feststellen. sofern sich der
grenzverlauf an der stelle des gesetzten "unerwartet" grenzsteines ändert, so
sind die beiden richtungen an der oberseite des steines als richtungsweisende
linien eingemeißelt.
als beispiel kann ich z.b. einen stegi-cache nennen, der vielleicht einen meter
von der grenzlinie liegt. ein anderer fällt mir auch noch ein, den nenne ich
aber nicht :-) der datiert allerdings noch aus präterritorialsogenanntreviewerzeiten.
Heidels05
07.07.2011, 21:22
Die Grenze ist ein Bach und der Cache liegt in einem Mäander des Baches. In diesem Fall bilden einige Karten nicht genau genug ab, was bedeutet, dass der von Österreich wegschauende Mäander begradigt wird und somit scheinbar nicht mehr zu Österreich gehört.
Es geht nicht um die tatsächliche Bestimmung des Punktes, der ja eh eindeutig in Österreich liegt, sondern um das Vermeiden eines unnötigen Procederes, falls Groundspeak anhand seines (eh nicht vorhandenen, wie wir jetzt zu wissen glauben) GIS glaubt, diesen Cache ins Nachbarland verpflanzen zu müssen.
Heidels05
07.07.2011, 21:24
den nenne ich
aber nicht :-)
Hat der vielleicht zufällig was mit fettigem Federvieh zu tun?
theplank
07.07.2011, 21:44
contenance mes amis, diese ausdrucksweise kann ich in zusammenhang mit
diesen edlen tieren nicht tolerieren! nur deswegen weil dieser arsch von
shackleton sie im kanonenofen verheizt hat sind sie noch lange kein fettes
federvieh, gell!
Gib das Land an, von dem aus man den Cache erreichen kann, ohne erschossen zu werden ;)
Ich glaube nicht, dass das irgendwem überhaupt auffallen würde. Angeblich sind jetzt auch die Bundesländer so wichtig, aber es passiert oft, dass Caches im falschen gelistet werden, da reicht dann Wien bis zum Flughafen oder noch weiter. Einem Automatismus ist das noch nie aufgefallen
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